Was ist Yoga?

Das Wort „Yoga“ bedeutet übersetzt „Verbindung“ oder „Einheit“. Gemeint ist die Harmonie zwischen Körper, Geist und Atem. In den klassischen Yogastunden werden Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und oft auch kurze Meditationen kombiniert.

Regelmäßiges Yoga kann:

die Muskulatur kräftigen und den Körper beweglicher machen, die Körperhaltung verbessern, Stress und innere Unruhe reduzieren, das Immunsystem und die Resilienz stärken, und das Körperbewusstsein fördern.

Yoga für Anfänger

Einsteiger starten mit einfachen Asanas wie dem herabschauenden Hund, der Berghaltung oder sanften Drehungen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um bewusstes Ausführen, verbunden mit ruhiger Atmung. Anfänger lernen, ihren Körper neu wahrzunehmen und Schritt für Schritt an Stabilität und Flexibilität zu gewinnen.

Frau in Yoga Position herabschauender Hund
Krieger Position
heraufschauender Hund

Wichtig: Jeder übt in seinem eigenen Tempo. Yoga ist kein Wettkampf – auch kleine Fortschritte sind wertvoll.

Yoga für Fortgeschrittene

Wer schon länger Yoga praktiziert, vertieft die Praxis mit komplexeren Haltungen und kraftvolleren Abläufen. Hier stehen nicht nur körperliche Herausforderungen im Mittelpunkt, sondern auch die meditative und mentale Dimension.

Fortgeschrittene Asanas können zum Beispiel sein:

Krähe (Bakasana) – stärkt Arme, Rumpf und Balance.

Seitstütz-Variante (Vasisthasana) – trainiert die Körpermitte und Stabilität.

Tänzer (Natarajasana) – fördert Beweglichkeit und Gleichgewicht.

Taube (Eka Pada Rajakapotasana, einfache Variante) – öffnet die Hüften und dehnt intensiv.

Kamel (Ustrasana) – kräftigt die Wirbelsäule und öffnet den Brustkorb.

Boot (Navasana) – fordert die Bauchmuskeln und Rumpfstabilität.

Krähe
Rückbeuge
Seitstütz

Mit solchen Übungen entwickeln Fortgeschrittene eine tiefere Verbindung zum Atem, zur Konzentration und zur inneren Ruhe.

Mein Yoga-Angebot

Ob du ganz neu beginnst oder deine Praxis vertiefen möchtest – Yoga ist für alle geeignet. In meinen Stunden achte ich auf eine sichere Ausführung, gebe individuelle Tipps und gestalte die Praxis abwechslungsreich.

Für Anfänger: behutsamer Einstieg, Fokus auf Grundlagen, Atmung und Entspannung.

Für Fortgeschrittene: fließende Abläufe, kraftvolle Asanas, Achtsamkeit und mentale Stärke.

Meister-Level“-Asanas : sehr anspruchsvolle Yoga-Übungen, die wirklich viel Kraft, Balance, Flexibilität und jahrelange Praxis erfordern.

„Das ist möglich, wenn man wirklich dranbleibt“ :

Skorpion (Vrschikasana): Umgekehrter Unterarmstand mit starkem Rückbeugebogen – kombiniert Kraft, Balance und extreme Beweglichkeit.

Lotus im Kopfstand (Padmasana im Shirshasana) : Der klassische Kopfstand, während die Beine in Lotus verschränkt sind. Sehr stabilisierend und meditativ.

Pfau (Mayurasana): Der Körper wird waagerecht auf den Armen gehalten, Bauch liegt auf den Ellbogen – extreme Arm- und Rumpfkraft.

Eka Pada Koundinyasana II: Eine spektakuläre Arm-Balance, bei der ein Bein nach vorne gestreckt und das andere nach hinten ausgestreckt wird.

Astavakrasana (Acht-Winkel-Position): Komplexe Arm-Balance mit seitlicher Verdrehung – erfordert Flexibilität, Bauch- und Armkraft.

Vollständiger Bogen (Purna Dhanurasana): Intensive Rückbeuge, bei der Hände und Füße hinter dem Körper gefasst werden – starke Öffnung der Vorderseite.

Handstand-Variationen (Adho Mukha Vrksasana): Sauberer freier Handstand mit kontrollierter Atmung, manchmal kombiniert mit Beinvarianten (Lotus, Spagat)

Yoga ist eine Einladung, dir selbst Zeit zu schenken, dich zu spüren und neue Energie für den Alltag zu tanken.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Yoga

Brauche ich Vorkenntnisse?

Nein. Yoga ist für alle geeignet – egal ob du noch nie auf der Matte gestanden hast oder schon seit Jahren praktizierst. Ich passe die Übungen an dein Niveau an.

Welche Ausrüstung benötige ich?

Bequeme Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst, reicht völlig aus. Eine Yogamatte ist ideal, ansonsten stelle ich dir bei Bedarf gerne eine zur Verfügung.

Wie läuft eine Stunde ab?

Wir beginnen meist mit einer kurzen Atem- oder Achtsamkeitsübung, gefolgt von sanften Aufwärmbewegungen. Danach folgen die Asanas (Körperübungen) und am Ende eine Entspannungs- oder Meditationsphase.

Ist Yoga auch für Männer geeignet?

Absolut. Yoga ist nicht an ein Geschlecht gebunden. Männer profitieren besonders von der Kombination aus Dehnung, Kräftigung und mentaler Entspannung.

Hilft Yoga gegen Stress und innere Unruhe?

Ja. Durch bewusstes Atmen, achtsame Bewegungen und die abschließende Entspannung kannst du Stress abbauen und neue Energie gewinnen.

Muss ich besonders beweglich sein?

Nein. Yoga verbessert nach und nach deine Beweglichkeit – du musst nicht „flexibel geboren“ sein. Jeder beginnt dort, wo er gerade steht.