• Erhöhter Kalorienverbrauch und Gewichtsmanagement: Muskeln sind aktive Gewebe, die selbst im Ruhezustand Energie verbrauchen. Jede zusätzliche aufgebaute Muskelzelle steigert den Grundumsatz. Das bedeutet, Frauen, die Krafttraining in ihren Alltag integrieren, verbrennen automatisch rund um die Uhr mehr Kalorien. Außerdem beugt Krafttraining dem Muskelabbau während einer Diät vor, was den Jo-Jo-Effekt verhindert.

  • Gestärkte Knochen und Gelenke: Besonders in und nach den Wechseljahren nimmt die Knochendichte bei Frauen ab, da der Östrogenspiegel sinkt. Krafttraining wirkt dem entgegen, indem es die Knochen stärkt und so Osteoporose vorbeugt. Eine kräftige Rücken- und Rumpfmuskulatur beugt zudem Verspannungen und Rückenschmerzen vor.

  • Bessere Herz-Kreislauf-Gesundheit: Studien zeigen, dass regelmäßiges Krafttraining das Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen um 30 Prozent senken kann – bei Männern sind es nur 11 Prozent. Auch die allgemeine Sterblichkeit sinkt bei Frauen um 24 Prozent.

  • Gesteigertes Selbstbewusstsein: Wer spürt, was der eigene Körper leisten kann, tritt automatisch selbstbewusster auf. Frauen berichten oft von einem gesteigerten Selbstbewusstsein, da sie sich durch ihre Kraft als kompetenter und belastbarer erleben. Studien deuten zudem darauf hin, dass Krafttraining Symptome von Depressionen lindern kann.

​Praktische Tipps für den Einstieg

  • Mit Grundübungen starten: Konzentrieren Sie sich auf Ganzkörperübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Liegestütze und Rudern.

  • Progressiv trainieren: Beginnen Sie mit leichteren Gewichten und steigern Sie die Intensität langsam. Ein guter Richtwert sind 2–3 Trainingseinheiten pro Woche.

  • Regeneration ist entscheidend: Muskeln wachsen in der Erholungsphase. Gönnen Sie sich mindestens 48 Stunden Pause zwischen den Trainingseinheiten für dieselbe Muskelgruppe.

  • Auf die Ernährung achten: Eine proteinreiche Ernährung unterstützt den Muskelaufbau.

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